Zeitungsverleger kritisieren Gesundheitsministerium

BDZV: Bevorzugung von Google bei der Verbreitung des Gesundheitsportals ist nicht akzeptabel

Der BDZV hat am 11. November 2020 eine Kooperation des Gesundheitsministeriums mit dem Suchmaschinenkonzern Google nachdrücklich kritisiert.

BDZV-Hauptgeschäftsführer Dietmar Wolff:

Es stärkt damit die quasimonopolistische Stellung des Suchmaschinenkonzerns zu Lasten kleinerer Anbieter.

Demnach verbreitet das Bundesministerium sein Gesundheitsportal privilegiert und hervorgehoben durch Google. „Es stärkt damit die quasimonopolistische Stellung des Suchmaschinenkonzerns zu Lasten kleinerer Anbieter“, sagte BDZV-Hauptgeschäftsführer Dietmar Wolff. Gerade in den zurückliegenden Monaten der Covid-19-Pandemie hätten Zeitungen gedruckt und digital gezeigt, wie sie umfassend und nah an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger informieren – und zwar mindestens genauso verlässlich wie das vom Gesundheitsministerium finanzierte Gesundheitsportal.