Hans-Georg Gottfried Dittmann
Kurzbiographie des Preisträgers in der Kategorie Meinung lokal
Jahrgang 1979, wurde in Bielefeld als Sohn einer Österreicherin und eines Deutschen geboren, aufgewachsen ist er in Wiedenbrück im Kreis Gütersloh. Mit 17 durch ein Austauschjahr in Bonanza, Oregon (USA), entwurzelt und seitdem auf dem Weg. Nach Stationen in Rotenburg an der Wümme, Magdeburg, Freiburg im Breisgau und Bielefeld seit 2016 wohnhaft in Minden und Redakteur beim Mindener Tageblatt.
Im Interview
Wie entstand die Idee zu Ihrem Beitrag und wie haben Sie recherchiert?
Im Januar und Februar 2019 durfte ich als Volontär den Kollegen vertreten, der Petershagen für das Mindener Tageblatt (MT) leitet. Ich habe mich etwas über die Stadt und die dazugehörige Gemeinde Frille eingelesen. Darunter war auch eine Einladung zur ersten Bürgerversammlung in Frille. Ich blieb bis zum Ende.
Vor welchen Herausforderungen standen Sie dabei?
Der Termin war am Abend, ich musste mich motivieren. Ich habe den Kommentar geschrieben, bevor ich gen Frille fuhr. Hätte der Kommentar nicht zur Veranstaltung gepasst, hätte ich ihn niemals meiner Ressortleiterin zur Veröffentlichung angeboten. Es passte, daher musste meine Kollegin Claudia Hyna den Text redigieren. Wir stritten uns, ich war aggressiv, sie winkte ab. Ich bat um Verzeihung, ich fragte nach Verbesserung, sie verbesserte, ich gab ab, das MT veröffentlichte.
Was macht für Sie persönlich guten Journalismus aus?
Relevanz.
Was braucht ein herausragender Artikel?
Verständlichkeit.