Hilfe für die Ukraine
Von Patrick Schwemling
Rund eine Woche nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind viele Menschen in Minden-Lübbecke schockiert, dass ein Krieg in Europa - und vor allem nur etwas mehr als 1.000 Kilometer von ihrer Haustür entfernt - geführt wird. Immer mehr von ihnen solidarisieren sich mit den Menschen in der Ukraine und wollen helfen. So auch der Mediziner Dr. Frank Wolter. Zusammen mit etlichen Freunden und Bekannten hat Wolter, selbst lange Jahre als Arzt für das Militär aktiv und mit besonderem Fachwissen auf dem Schlachtfeld ausgestattet, einen Hilfskonvoi organisiert. Hier werden nicht nur Kleidung und Nahrung transportiert, sondern vor allem Medikamente, Narkosegeräte und weitere medizinische Hilfsgüter. Warenwert: mehrere hunderttausend Euro. Sie sollen direkt dem Militär übergeben werden, ein Mitglied des Konvois steht in Kontakt zum ukrainischen Verteidigungsministerium und Geheimdienst. Patrick Schwemling, Digitalredakteur des "Mindener Tageblatts", begleitet den Konvoi und berichtet via Instagram live darüber.