Holger Kansky
Leiter Digitales & Vermarktung
E-Mail: kansky(at)bdzv.de
T. +49 (0) 30 726298-213
Hackathon ist ein Kompositum aus den Worten „Hack“ und „Marathon“. Bei diesen Programmierwettbewerben kreieren Entwickler-Teams unter Zeitdruck neue Ideen und setzen diese unmittelbar in Produkt-Prototypen um. Die Teams arbeiten dabei in der Regel zwei Tage branchenübergreifend und interdisziplinär zusammen. Eine Fachjury wählt anschließend die besten Anwendungen aus. In den vergangenen Jahren haben etwa die Mittelbayerische Zeitung, das Handelsblatt oder die FAZ Hackathons durchgeführt.
Der Oberbegriff für Mails, die nicht zugestellt werden können, ist Bounce. Bounce steht für „Abpraller“, und wer eine solche Mail zustellen will, erhält als Antwort in aller Regel die Meldung „Non Delivery Notification“, kurz: NDN. Hard Bounce bezeichnet eine E-Mail, die dauerhaft nicht zugestellt werden kann. Der Versender erhält eine Fehlermeldung. In der Regel sind von der Problematik Newsletter betroffen, die entweder ihre Adressen nicht gewissenhaft pflegen und aktualisieren. Denkbar sind aber auch technischer Fehler. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich. Angefangen bei einem Schreibfehler des Absenders, über unbekannte Domainnamen oder dem Blockieren des Mailserver vom Empfänger kann es auch sein, dass es die E-Mailadresse des Empfängers nicht mehr gibt oder niemals gegeben hat.
Bei diesem digitalen Bezahl-Modell können zahlende Abonnenten das Online-Angebot der Zeitung nutzen, für alle anderen ist es nicht zugänglich. Das „Wall Street Journal“ gilt als einer der ersten Zeitungstitel, die eine harte Bezahlschranke eingeführt hat. Den Startpunkt markierte das Jahr 1996, parallel zum Launch der Website. 2015 wechselte die „Financial Times“ aus Großbritannien zur harten Paywall. Hierzulande hat das Handelsblatt im Mai 2018 eine harte Paywall hochgezogen. Alle drei Zeitungstitel sind Wirtschafts- und Finanzzeitungen.
Mit dem Zeichen „#“ wird auf Social-Media-Kanälen ein Stichwort oder ein Thema hervorgehoben und alle Nachrichten dazu gebündelt. Dies erleichtert das Auffinden und Filtern von Inhalten innerhalb eines Netzwerks, die mit dem gleichen „Keyword“ gekennzeichnet wurden.
Unter Hate Speech (Hassrede) versteht man Aussagen, die Menschen oder Gruppen erniedrigen oder mit Gewalt bedrohen aufgrund von Hautfarbe, Ethnie, Nationalität, Religion, sexueller Orientierung, Geschlecht, Erkrankung oder Behinderung. Eine juristisch bindende Definition existiert nicht.
Über dieses Feature wird der Fernseher mit einem interaktiven Online-Programm verbunden. So lassen sich mit HbbTV beispielsweise Mediatheken aufrufen oder weitere Informationen zu einem gezeigten Produkt. Um HbbTV nutzen zu können, muss der Fernseher mit dem Internet verbunden sein.
Der Begriff setzt sich zusammen aus den englischen Wörtern heat (Hitze) und map (Karte) und bedeutet übersetzt Wärmebild. Es handelt es sich um eine analytische Darstellungsform zur Datenvisualisierung. Im Online-Marketing werden Heatmaps verwendet, um das Nutzerverhalten von potenziellen Kunden und den Websiteaufbau zu analysieren.
HTML5 ist die fünfte Fassung des Web Standards, der HTML definiert. Der Begriff repräsentiert zwei unterschiedliche Konzepte: Es ist eine neue Version der Sprache HTML, mit neuen Elementen, Attributen und Verhaltensweisen, und eine größere Sammlung von Technologien, die vielfältigere und leistungsstärkere Webseiten und Anwendungen ermöglichen.
Native App dient als Container für den Content, in dem dann „normale Websites” aufgerufen werden.
Eine digitale Bezahlschranke gewährt Zugang zu Inhalten nur für Leser mit einer Kaufabsicht oder einem bereits getätigten Kauf. Beim Hybrid-Modell werden die Mechaniken der klassischen Bezahl-Logiken „Freemium“ und „Metered Model“ kombiniert. Kostenlose Inhalte laufen über die Metered Logik, Premium-Inhalte sind weiterhin nur für zahlende Leser zugänglich. Ist eine gewisse Anzahl an freien Artikeln erreicht, wird der Leser um eine Registrierung oder um den Abschluss eines Abos gebeten.
Anders als es der Begriff suggeriert, bezeichnet hyperlokal nicht etwa größer als lokal – also regional, oder gar überregional – sondern sublokal. Hyperlokaler Journalismus ist also Journalismus unterhalb von Lokalausgaben, beispielsweise für einzelne Stadtteile oder Ortschaften. Es ist eine durch das Netz möglich gewordene Form des Journalismus, die nur noch für kleine und kleinste Zielgruppen relevant ist. Hyperlokale Projekte und Geschäftsmodelle entstehen oft dort, wo sich traditionell strukturierte Lokalzeitungen nicht (mehr) profitabel betreiben lassen.
Holger Kansky
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