Holger Kansky
Leiter Digitales & Vermarktung
E-Mail: kansky(at)bdzv.de
T. +49 (0) 30 726298-213
Earned Media sind Kommunikationskanäle, die dazu genutzt werden, um über das Unternehmen zu berichten, z.B. in Form von viralem Marketing oder Mund zu Mund Propaganda. Es gibt verschiedene Formen der Kommunikation eines Unternehmens in Social Media: über den Marken- bzw. Unternehmensauftritt (Owned Media), als Schaltung von Anzeigen in Social Media (Paid Media) und durch Kommunikation der Nutzer (Earned Media).
Ein Pitch bezeichnet die prägnante verbale Präsentation einer Idee innerhalb kurzer Zeit. Ein Elevator Pitch beschränkt die Präsentation auf die Dauer einer Fahrt mit einem Aufzug. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit und das Interesse eines Entscheiders zu gewinnen, um ein Anliegen – bspw. eine Idee, ein Verbesserungsvorschlag, eine Entscheidung, ein Produkt oder eine Dienstleistung – zu promoten.
Ein Ziel der Personalisierung ist der Kampf gegen Information Overload, also den Menschen dabei zu unterstützen, in einem Überfluss von Daten den Überblick zu behalten und die richtigen Informationen zu finden. Der Trend geht zu „Extreme Personalization“. Kunden wird die richtige Message genau zur richtigen Zeit auf das richtige Device geliefert. Dazu braucht es Kontext, Inhalte und Daten über das Kundenverhalten. In Kombination mit Künstlicher Intelligenz kann so aus den Daten gelernt werden, dass Angebote genau auf den aktuellen Kontext des Kunden zugeschnitten werden.
Einbinden von Inhalten von Drittanbietern wie YouTube-Videos oder den Like-Button von Facebook in die eigene Website.
Abkürzung für Electronic Commerce. Bezeichnet den elektronischen Handel, der über das Internet abgewickelt wird. Der boomende Online-Handel bietet auch vielfältige Chancen für Zeitungen, die in die eigene Zustellung investieren und ihre logistische Wertschöpfungskette verlängern.
Eine E-Paper-App ist ähnlich einer Zeitungs-App eine für die Berührungssteuerung elektronischer Endgeräte optimierte Anwendung. Sie beschränkt sich aber in den Funktionen in der Regel auf die 1:1-Darstellung des E-Papers (elektronische Zeitungsausgabe im PDF-Format). E-Paper-Ausgaben für das iPad beinhalten meist die identischen Inhalte der Print-Zeitung und orientieren sich hinsichtlich der Aufmachung und der inhaltlichen Struktur deutlicher an der gedruckten Ausgabe.
Die E-Privacy-Verordnung (ePVO) soll Privatpersonen und Unternehmen schützen. Sie löst die E-Privacy-Richtlinie ab, die der deutsche Gesetzgeber größtenteils im Telemediengesetz (TMG) und Telekommunikationsgesetz (TKG) umsetzte. Formuliertes Ziel der Europäischen Kommission ist es, vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung von Internetdiensten, den Schutz personenbezogener Daten in der elektronischen Kommunikation zu gewährleisten. Darüber hinaus enthält der Vorschlag eine Reihe an Bestimmungen, die auf den Schutz von Endgeräten abzielen. Diese beziehen sich insbesondere auf die Datenerhebung und Datenverarbeitung anhand von Online-Identifiern wie Cookies und ähnliche Technologien. In dieser Hinsicht sieht der Kommissionsentwurf eine umfassende Verschärfung des Rechtsrahmens für Datenverarbeitung vor. Viele Unternehmer warnen bereits, dass die E-Privacy-Verordnung das digitale Business schwer schädigen wird. Als EU-Verordnung gilt die ePVO nach ihrem Inkrafttreten sofort innerhalb der gesamten Europäischen Union.
Marketing-Strategie eines Unternehmens, sich als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren.
Als User Engagement beschreibt man alle Aktionen, die ein User auf einer Webseite oder innerhalb einer App ausführt. Der häufig auch abgekürzt „Engagement“ genannte Prozess, startet mit der Erfahrung, die der User macht, wenn er auf eine Webseite kommt oder innerhalb einer App startet – der sogenannten User Experience. Das Ziel der meisten Webseiten und Apps ist es, User längere Zeit auf der Seite oder im Angebot zu binden. Alle Aktionen und Interaktionen, die der User auf der Seite oder in der App ausführt, ergeben das Engagement – also die Summe aller Beschäftigungen des Users.
Die Engagement Rate ist eine Erfolgskennzahl, die das Verhältnis zwischen den aktiven Nutzern und allen Nutzern aufzeigt. Sie verrät, wie aktiv insgesamt die Community ist. Beispielsweise wird auf Facebook mit der Engagement Rate gemessen, wie groß der Anteil der Fans, die liken, kommentieren und teilen zu dem Anteil aller Mitglieder ist. Die Engagement Rate ergänzt die Erfolgskennzahl „Reichweite“ um die Messung von Interaktionen.
Enterprise 2.0 bezeichnet eine Organisation, in der interne und externe Stakeholder (Mitarbeiter, Kunden, Partner etc.) gemeinsam und auf Basis von Social-Media-Plattformen, sogenannten Business Collaboration Tools, an der Erreichung der jeweiligen Unternehmensziele arbeiten.
Durch einen Benutzer ausgelöstes Ereignis innerhalb einer App, z. B. „Pause” im Radiostream.
Holger Kansky
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